Verkürzung der Tryout-Phase durch Prozessfenster-Ermittlung und Ziehsickenoptimierung

M. Schneider (Salzgitter Mannesmann Forschung) Die Abschätzung der Herstellbarkeit von Tiefziehbauteilen mittels der Finiten-Elemente-Methode ist schon länger Stand der Technik. Die Genauigkeit und die Zuverlässigkeit der Simulationswerkzeuge werden stetig verbessert und zusätzlich werden neue Technologien, wie das Presshärten [1], abgebildet. Neben dieser Entwicklung kann die Simulation helfen optimale Form- und Verarbeitungsparameter zu finden. Zusätzlich können mit ihr Aussagen über die Robustheit eines Prozesses getroffen werden. Auf diese Weise werden Einarbeitungszeiten der Werkzeuge verkürzt und die Dauer von Änderungsschleifen reduziert. Abstract: The estimation of the produceability of deep-drawing parts using the finite-element method has been already state of the art for some time. The accuracy and reliability of simulation tools have been continuously improved and in addition new technologies like hot press forming have been made computable. Besides this development, the simulation is able to find best parameters and geometries for the forming process. Additional statements about the robustness of a process can be made. Thus the simulation can shorten the time needed for adjusting the tool and can reduce expensive tool modifications.

application/pdf C-I-01.pdf — 2.6 MB