DYNAmore Swiss GmbH gegründet

Die DYNAmore GmbH hat im vergangenen Jahr zusammen mit Bernd Hochholdinger die DYNAmore Swiss GmbH in Zürich gegründet. Als Spin-off Unternehmen der ETH Zürich hat die DYNAmore Swiss GmbH nun ihre Räumlichkeiten im TECHNOPARK® Zürich bezogen.

Die DYNAmore GmbH hat im vergangenen Jahr zusammen mit Bernd Hochholdinger die DYNAmore Swiss GmbH in Zürich gegründet. Als Spin-off Unternehmen der ETH Zürich hat die DYNAmore Swiss GmbH nun ihre Räumlichkeiten im TECHNOPARK® Zürich bezogen.

Die Geschäftsführung übernimmt Bernd Hochholdinger. Dieser hatte am Institut für virtuelle Produktion der ETH Zürich im Rahmen seiner Promotionsarbeit und in enger Kooperation mit einem führenden deutschen Automobilhersteller virtuelle Berechnungsmodelle für das sehr komplexe Presshärteverfahren entwickelt. Die in LS-DYNA implementierten neuen Modelle ermöglichen nicht nur die exakte Abbildung der thermo-mechanischen Prozesse, sondern auch die Voraussage der Teileeigenschaften für spätere Crash-Belastungen. Dies unterstützt nachhaltig die Bemühungen der Automobilindustrie, zukünftige Fahrzeuge leichter zu bauen.

Ein Ziel des neu gegründeten Spin-off Unternehmens wird es sein, die am besten geeigneten Modelle und Softwarelösungen anzubieten. Die DYNAmore Swiss GmbH wird neben diesem Spezialgebiet aber auch Beratung, Auftragsberechnung sowie Konzeption und Support von Softwarelösungen im Bereich Umformsimulation anbieten.

Bernd Hochholdinger, Geschäftsführer der DYNAmore Swiss GmbH, erklärt: „Unser vorrangiges Ziel ist es, Kunden bei der Umsetzung von virtuellen Produktionsmethoden zu unterstützen. Wir freuen uns, dass wir mit dem Institut für virtuelle Produktion, geleitet durch Prof. Dr. Hora, hierfür eine der international führenden Adressen auf diesem Gebiet als Partner gefunden haben. Die Umsetzung der am Institut entwickelten Methoden und Vorgehensweisen in die industrielle Praxis ist für die DYNAmore Swiss GmbH eine spannende und herausfordernde Aufgabe, die wir mit Kunden aus dem Automobilsektor, aber auch mit zahlreichen mittelständischen Unternehmen in der Schweiz, angehen möchten. Hierbei ist die Unterstützung der Unternehmen beim Einsatz industrieller Standard-Software wie LS-DYNA wichtig. Aber auch die Anpassung und Weiterentwicklung der Software auf die speziellen Belange und Bedürfnisse der Anwender von Umformsimulationstools ist eine Aufgabe, die wir von der DYNAmore Swiss GmbH in enger Zusammenarbeit mit der deutschen DYNAmore GmbH angehen möchten.“

Prof. Dr. Hora, Leiter des Instituts für virtuelle Produktion der ETH Zürich ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir mit DYNAmore einen Partner gefunden haben, mit dem wir die stetigen Technologieinnovationen im Bereich der Umformsimulation angehen können. Dazu bietet die Vielfalt der in LS-DYNA implementierten Methoden und Werkstoffmodelle beste Voraussetzungen. Das am IVP entwickelte und in LS-DYNA implementierte Werkstoffmodell für rostfreie Werkstoffe stellt ein solches „science-to-software“ Beispiel dar.

Die Qualität der Ergebnisse hängt neben den eingesetzten numerischen Methoden aber auch vom Modellaufbau und im starken Maß von den Werkstoffmodellen ab. Ohne exakte Werkstoffmodelle ist eine zuverlässige Abbildung der realen Prozesse unmöglich. Auch auf diesem Gebiet ergeben sich somit Möglichkeiten für eine kontinuierliche Zusammenarbeit. Wir sehen deshalb in unserer Partnerschaft ein großes Potenzial, um unseren Beitrag im Rahmen des Forschungs- und Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Industrie in Zukunft noch zu verstärken.“

DYNAmore Swiss GmbH
Technoparkstrasse 1
CH-8005 Zürich
Tel.: +41-(0)44-515 7890
www.dynamore.ch